Cremige Haarpracht
Das Umfüllen von Body-Lotion in eine Shampoo-Flaschen beschert dem Streich-Opfer gleich zu Beginn des Tages eine schmierige Überraschung. Wer ganz gemein sein will, kann das „richtige“ Shampoo auch noch weit entfernt von der Dusche platzieren. Hysterisches Kreischen, brennende Cremeaugen und nasse Fußspuren auf dem Boden vom Holen des Shampoos sind vorprogrammiert.
Das falsche Medikament
Am 1. April krank? Perfekt! Einfach einen Bekannten in die Apotheke schicken, dieser soll neben Halsschmerztabletten auch eine Packung „Ibidumm“ („Ich bin dumm“) besorgen. Schade dass man beim Aufklären des Scherzes in der Apotheke nicht dabei sein kann – hier wäre eine versteckte Kamera sinnvoll.
Hühner haben Zähne?
Eine einfache Art die Kinder bei schönem Wetter zu beschäftigen, ist der Auftrag: „Habt ihr schon die Hühnerzähne gefunden, die Tiere in der Wiese verloren haben?“. Das macht sowohl den Kinder als auch den Eltern Spaß. Mit der neugierigen Suche nach Gebissüberresten lernen sie gleichzeitig spielerisch, dass Vögel statt eines Gebisses einen Schnabel besitzen.
Warum funktioniert das Mäuschen nicht?
In der Arbeit gibt es viel zu tun, da macht auch der erste April keine Ausnahme, denn es ist ein Tag wie jeder andere auch. Um den Arbeitskollegen zusätzlichen Stress zu bereiten, einfach den roten Laserpunkt an der Unterseite der Maus mit durchsichtigem Klebeband abkleben. Der Arbeitskollege oder die –Kollegin bekommen die Krise. Noch besser ist der Vorschlag, die IT-Abteilung darüber zu informieren – Zurücklehnen und das Szenario genießen.
Wutausbruch auf der Couch
Hat der Trick im Büro mit der Maus geklappt, ist er zu Hause mit der Fernbedienung nur noch ein Kinderspiel. Wie bei der Computermaus wird die Sensorleiste am Kopf der Fernbedienung mit durchsichtigem Klebeband zugeklebt. Selbst wenn das Klebeband auffliegt, sollte man zur Sicherheit vorab zusätzlich die Batterien aus dem „Schaltkastl“ nehmen. Wenn diese schon nicht schaltet, der Partner oder die Kinder tun es mit Sicherheit.
Süß oder salzig?
Das Vertauschen von Salz und Zucker ist ein Klassiker, aber ist trotzdem nie langweilig. Der Anblick des Gegenübers am Frühstückstisch, wenn der Geschmack von Salz statt Zucker im Morgen–Kaffee dominiert, ist unbezahlbar. Damit wird aber höchstwahrscheinlich nicht nur der Kaffee, sondern auch der ganze Tag des Opfers versalzen.
„Wir treffen uns doch erst in einer halben Stunde...“
Diese ewigen Zu-Spät-Kommer haben definitiv auch mal ein Abreibung verdient. Unbemerkt die Armband- oder Smartphoneuhr eine halbe Stunde vorstellen ist die angemessene Rache dafür. Während man selbst zur „richtigen“ Uhrzeit erscheint, wartet das Opfer im besten Fall schon eine halbe Stunde. Auch wenn bei dem Reingelegten ein wichtiger Termin ansteht, ein paar Minuten zu früh schaden ihm/ihr nicht.
Fashion-Panne
Der Satz „Deine Schnürsenkel sind offen“ ist ein Dauerbrenner. Besonders am ersten April darf dieser simple und effektive Witz nicht fehlen. Für mehr Variation darf man auch gerne auf einen fehlenden Knopf am Hemd oder den offenen Hosenstall hinweisen.
Wecker in der Tasche
Morgens, bevor das April-Opfer das Haus verlässt, genügt ein kurzer Moment zur Vorbereitung: Einen Wecker, der vorher eingestellt wird – möglichst auf volle Lautstärke – legt man nach ganz unten in die Tasche oder den Rucksack. Am besten eignet sich eine Uhrzeit, zu der gerade keine Pause ist. Auf Prüfungen und Präsentationen könnte man aber achten, je nachdem wie gerne man das Opfer mag.
Wo die Tradition des Ersten April herkommt und wie die Medien an diesem Tag scherzen, lesen Sie hier.