Seit Jahren steht das Ettnerhaus in Kelheims Altstadt ungenutzt da. Im Inneren wirkt es teils so, als wären seine Bewohner erst vor Kurzem ausgezogen. Bald soll das 15 mal 15 Meter große Gebäude, das in den 1930er Jahren gebaut worden ist, saniert werden. So sieht es aktuell noch dort aus.
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Aus dem Speicher soll ein Sitzungssaal mit Sichtdachstuhl werden.
Noch zählt das Ettnerhaus zu den „hässlichen Entlein“ in Kelheims Altstadt. Das soll sich laut Bürgermeister Schweiger bald ändern.
Die „Narben“ an der Rückseite zeugen vom Abriss bestehender Nebengebäude.
So soll die Rückseite einmal aussehen.
Noch steht der Name „Ettner“ an der Klingel.
Auf dem Dachboden soll das „I-Tüpfelchen“ entstehen - ein Sitzungssaal mit Sichtdachstuhl.
Unter diesem Raum im Erdgeschoss wurde ein altes Kreuzgewölbe entdeckt.
So soll die Fassade nach der Sanierung aussehen.
Bürgermeister Christian Schweiger mit Stadtbau-Geschäftsführer Christian Rieger
Am Speicher soll auch ein moderner Server-Standort realisiert werden.
Zum Start der Sanierung muss das Ettnerhaus noch leer geräumt werden.
Auch ein alter Boiler mit Brauskopf steht auf dem Speicher.
Kisten auf einer Chaiselongue im Flur des ersten Obergeschosses
Böden, Decken und Wände wurden geöffnet, um zu prüfen, wie die Bausubstanz ist.
Aus dem Bad soll ein Kopierzimmer werden.
An die zehn Büros werden im Ettnerhaus für die Stadt-Mitarbeiter entstehen.
Im Treppenhaus blickt man auf das Schieferdach des benachbarten Rauchhauses.
Blumendeko am Fenster wäre noch vorhanden.