Schwerpunktaufgaben sind die Förderung des Ökolandbaus sowie der Aufbau bio-regionaler Wertschöpfungsketten, um der steigenden Nachfrage nach regionalen Bio-Lebensmitteln gerecht zu werden. Für 2022 gibt es erstmals eine neue Fördermöglichkeit, wie es in der Pressemitteilung der Öko-Modellregion heißt. Es steht eine Gesamtfördersumme von 50 000 Euro für Kleinprojekte zur Verfügung.
Als Beispiele werden ein Automat für den Verkauf von Bio-Produkten, Ausstattung für den Bio-Hofladen oder -café, Technik für den Öko-Landbau oder Referenten und Schulungsmaterial für Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung genannt. Förderfähige Projekte müssen mit den Zielen der Öko-Modellregion in Verbindung stehen. Wesentlich sei, den Aufbau bio-regionaler Wertschöpfungsketten voranzubringen und das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel zu stärken. Auch müssen die Projekte im Gebiet der Modellregion liegen. Gefördert werden Kleinprojekte, deren Nettoausgaben zwischen 500 und 20 000 Euro liegen.
Die entstandenen Nettoausgaben werden mit bis zu 50 Prozent bezuschusst. Was gefördert wird, entscheidet ein Gremium. Voraussetzungen sind, dass ein Antrag bis 2. Februar gestellt wird, das Projekt bisher noch nicht begonnen wurde und bis spätestens 1. Oktober umgesetzt und alle Abrechnungsunterlagen bei der Öko-Modellregion Landkreis Neumarkt eingereicht werden. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen.
Weitere Informationen, Links zu Antragsunterlagen und Merkblättern gibt es im Internet unter www.oekomodellregionen.bayern/termine/foerderprogrammverfuegungsrahmen-oekoprojekte. Merkblätter und Antragsunterlagen stehen im Förderwegweiser des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unter www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/286531/ zur Verfügung. Kontakt: Sandra Foistner, Telefon (0 91 81) 5092914, E-Mail: foistner@reginagmbh.de.