Gartenbauverein
OGV organisierte Pflanzwettbewerb

43 Teublitzer Nachwuchskartoffelzüchter erhielten eine Urkunde und einen von Vereinsmitgliedern selbst erstellten Grillstock.

14.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:28 Uhr
Werner Artmann
Alle Teublitzer OGV-Nachwuchsgärtner freuten sich über die Prämierung durch die Jugendleiterinnen (re. u. li.). −Foto: Werner Artmann

„Endlich wieder Jugendarbeit“, freuten sich die Jugendleiterinnen des Obst- und Gartenbauvereins Teublitz. Aber auch die „Reh-Kids“ und „Naturhelden“ der Kinder- und Jugendgruppen des Vereins waren mit Begeisterung dabei, als man zur gemeinsamen „Erdäpfel-Kirwa“ einlud. Passend zum diesjährigen Pflanzwettbewerb „Kartoffeln aus dem Sack“ wurden Spiele und Essen rund um die beliebte Knolle veranstaltet. So zeigten die „Kids“ unter der Anleitung der Jugendlichen ihr Können beim Kartoffel-Boccia oder Kartoffeldruck und genossen leckere Kartoffeln aus dem Feuer mit Dips. Zudem wurde auch die Ernte der Wettbewerbsteilnehmer prämiert. „So spannend war es noch nie, ob sich die Pflege des Gemüses auch gelohnt hat“, stellte Vorsitzender Michael Janus fest, „da man erst beim Ausleeren des Sacks sieht, ob auch tatsächlich Kartoffeln in der Erde sind“. Gespannt warteten alle Teilnehmer auf die Prämierung, die von den Jugendleiterinnen vorgenommen wurde.

Jeder der anwesenden 43 Nachwuchskartoffelzüchter erhielt eine Urkunde und einen Grillstock, den die Vereinsmitglieder Benjamin Fischer und Matthias Ehrnsberger extra für jedes Kind gefertigt hatten. Die Griffe der Stockbrot- und Würstel-Stöcke wurden von den „Kids“ in mühevoller Arbeit mit Lötkolben und buntem Lack verziert. Ein ganz besonderer Dank galt bei der Pflanzaktion Florian und Bernadette Mauerer aus Loisnitz, die zahlreiche Saatkartoffeln der Sorte „Gala“ für den Wettbewerb gespendet hatten. Prämiert für die meisten und gleichzeitig schwersten Erdäpfel aus dem Sack wurden Nina Stangl mit 1,595 kg/59 Stück, Noah Stock mit 1,298 kg/50 Stück und Julian Stangl mit 1.295 kg/49 Stück. Einen Sonderpreis erhielten Max Meier mit der lustigsten Kartoffel in Kleeblatt-Form, Felix Schoppelrey mit der dicksten Kartoffel und Sophie Müllner mit der wenigsten Ernte von 75 Gramm. Ab Herbst soll es nun wieder mit regelmäßigen Aktionen im Verein weitergehen. Auch ein Apfelsaft-Pressen ist am 10. Oktober im Pfarrheim Teublitz geplant. (bat)