Lebensjahr verstorben. Sie war von 2001 an bis zur Auflassung der Velburger Heilig-Kreuz-Niederlassung im Sommer 2014 zusammen mit der Leiterin Schwester Maria Regis und Schwester Annette im Haus Betanien in Velburg tätig.
Zuvor wirkte Schwester Karmelita nach ihrer Ordensprofess im Jahr 1960 über 40 Jahre an der Kinder-Tagesstätteneinrichtung in Bad Säckingen als Erzieherin. Schwester Karmelita hatte sich durch ihr überzeugtes Glaubensleben und liebevolles Hinwenden zu den Mitmenschen in Velburg hohe Wertschätzung erworben. Im Vorjahr durfte sie noch ihr 60-jähriges Professjubiläum begehen. So gerne sie über die vielen Jahre hinweg Kindererzieherin gewesen sei, so gerne half sie an ihrem neuen Wirkensort mit, ihre Aufgabe in der Bildungs- und Begegnungsstätte im Haus Betanien zu erfüllen, sagte Schwester Karmelita beim Abschied aus Velburg. Die Beerdigungsfeierlichkeiten und die Beisetzung in Altötting konnten coronabedingt nur im engsten Kreis der Schwesterngemeinschaft stattfinden. Die Pfarrgemeinde Velburg wird der verstorbenen Ordensschwester bei einer eigenen Requiemfeier gedenken. Den Termin wird Stadtpfarrer Martin Becker nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub festsetzen und dann auch im nächsten Pfarrbrief veröffentlichen, so der Hinweis.
Auch beim Freundeskreis „Haus Betanien“ erinnert man sich gerne an das Leben und Wirken von Schwester Karmelita und die Zeit, als sie in Velburg in der Gemeinschaft der Heilig-Kreuz-Schwestern für die Menschen in Velburg tätig war. (pws)