„Ich denke wir sind für die kommenden Jahre bestens aufgestellt!“ Mit diesen Worten resümierte Pfarrer Kazimierz Pajor die Gründungsversammlung des neuen Pfarrgemeinderates von St. Josef, Cham-West und St. Martin, Untertraubenbach mit Penting.
Zu seiner großen Freude konnte er einige neue Gremiumsmitglieder begrüßen, welche sich bereit erklärt hatten, die Pfarrei für die nächsten vier Jahre aktiv mitzugestalten. Vor allem vor dem Hintergrund der Pandemie sei dies für ihn ein besonderes Zeichen des Aufbruchs.
Arbeit in Sachausschüssen
Nach dem geistlichen Wort ging Pajor auf die Aufgaben des Gremiums ein, das dem Priester und dem Kaplan beratend zur Seite stehen soll. Zuständig dafür sind die Sachausschüsse, welche nicht nur aus Mitgliedern des Pfarrgemeinderates bestehen. Auch Interessierte der beiden Seelsorgeeinheiten sind herzlich eingeladen, die Gelegenheit zu nutzen, sich aktiv einzubringen. Insgesamt wird es in St. Josef und St. Martin je vier Sachausschüsse geben.
Dabei organisiert der Ausschuss „Gemeindeleben“ hauptsächlich die weltlichen Feiern, wie zum Beispiel das Pfarrfest. Der Missionsausschuss sammelt Spendengelder und leitet sie dorthin, wo sie gebraucht werden. „Kinder, Jugend und Familie“ und „Liturgie“ sind die Themen der anderen beiden Sachausschüsse. Als Sprecher für die Pfarreiengemeinschaft St. Josef, Cham und St. Martin, Untertraubenbach, wurde Thomas Frisch wiedergewählt. In Cham wird er durch Sabrina Wanninger, in Untertraubenbach mit Penting durch Gerlinde Dendorfer vertreten.
Verschiedene Ämter
Keine Veränderungen gab es bei den Ämtern des Schriftführers mit Holger Adam und dem Beauftragten für Erwachsenenbildung Johann Stiglmeier. Beauftragter für die Ministranten in St. Josef bleibt weiterhin Volker Skibba. Dieser wird aber zukünftig von Kathrin Bethmann und Christina Schmaderer unterstützt. Alexandra Scheininger kümmert sich in St. Martin um die Ministranten.
Zum Abschluss dankte Pfarrer Kazimierz Pajor den Anwesenden für ihre Bereitschaft sich engagieren zu wollen und wünschte ihnen bei ihrer Tätigkeit für die Pfarreiengemeinschaft vor allem eines: „Ganz viel Freude!“