Jonna greift nach der blauen und der grünen Kreide, kniet sich auf den Beton und fängt an zu malen. Ein großes „D“ prangt auf der Straße. Sie blickt auf die Donau. Hier, hinter dem Haus der Bayerischen Geschichte, kreidet sie öfter. „Diese Ohnmacht“ steht jetzt hier. Wie alle ihre Kunstwerke will sie auch dieses später auf Instagram teilen. Dort weiß allerdings kaum jemand, wer sie ist. Die Mittelbayerische hat die Künstlerin bei einer Kreide-Tour begleitet.
Überall an der Donau sind die Kunstwerke der Studentin zu finden. Jonna ist nicht ihr richtiger Name. Weil sie nicht so viel...