Internet
Rathaus verfügt über Highspeed-Anschluss

Mit dieser Maßnahme verfügt das Rathaus Langquaid nun anstelle von 1 Gbit/s über eine Anschlussgeschwindigkeit von 10 Gbit/s.

16.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:40 Uhr
Bürgermeister Herbert Blascheck, Geschäftsleiter Ludwig Wagner und Reiner Neßlauer (von links) haben symbolisch den Highspeed-Anschluss freigeschaltet. −Foto: Marina Doblinger / Markt Langquaid

Mit einem Knopfdruck hat Bürgermeister Herbert Blascheck zusammen mit Geschäftsleiter Ludwig Wagner und Reiner Neßlauer von der Telekom den Highspeed-Anschluss, der das Langquaider Rathaus nun mit schnellem Internet versorgt, symbolisch freigeschaltet. Von den rund 2000 Rathäusern in Bayern sind bisher 200 Gebäude an diese neue Technik angebunden, Langquaid ist jetzt eines davon, informiert Bürgermeister Blaschek. Der Freistaat Bayern hat die Kosten für diese Maßnahme, mit der das Rathaus nun anstelle von 1 Gbit/s über eine Anschlussgeschwindigkeit von 10 Gbit/s verfügt, mit insgesamt 80 Prozent gefördert. Über den neu erstellten Glasfaser Netzverteiler (NVt) können auch die umliegenden Gebäude mitversorgt werden. Insgesamt hat der direkte Glasfaseranschluss 22.600 Euro gekostet. Nach Abzug der Förderung verbleibt ein Eigenanteil von 4500 Euro für den Markt.

„Unsere Verwaltung ist für die Anforderungen der Zukunft bestens gerüstet und mit dem neuen Glasfaseranschluss schaffen wir auch technisch dafür die weiteren Voraussetzungen“, betonte der Bürgermeister. Die Digitalisierung in der modernen Verwaltung schreitet immer mehr voran, beispielsweise durch das elektronische Anordnungswesen, das bereits im Herbst vergangenen Jahres im Langquaider Rathaus eingeführt wurde. Dadurch werden jährlich etwa 80.000 DIN A4-Seiten Papier sowie erhebliche Mengen an Toner und Druckmaterial eingespart. Das Rathaus-Service-Portal können die Bürger seit vielen Jahren rund um die Uhr nutzen und damit viele Behördengänge bequem von zu Hause aus erledigen. Das Ausfüllen der elektronischen Formulare in diesem Rathaus-Service-Portal ist einfach, denn eine Dialogfunktion hilft dabei. Fallen Gebühren an, werden diese praktisch und sicher per Lastschrift bezahlt. Über 20 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten stehen derzeit zur Verfügung, die ständig weiter ausgebaut werden. „Um dies alles zukunftsfähig zu gewährleisten, ist es eine Grundvoraussetzung, dass die technischen Gegebenheiten einen stabilen und reibungslosen Zugriff auf Daten ermöglichen“, so der Bürgermeister.