Die Feuerwehren im Stadtgebiet sind am Montag gegen 22.40 Uhr zu einem Einsatz in die Lindenstraße alarmiert worden. Eine Familie hatte in einem großen Mehrparteienhaus ihren Pelletofen in der Wohnung angemacht. Doch dieser zündete scheinbar nicht richtig, so dass es zu einer großen Verpuffung kam, was zu einer Rauchentwicklung in der Wohnung führte. Die Bewohner retteten sich selbst ins Freie und alarmierten umgehend die Feuerwehr.
In rascher Folge rückten die Feuerwehren Roding, Mitterdorf, Altenkreith, Ziehring und Regenpeilstein an. Wie Kreisbrandinspektor Florian Hierl vor Ort informierte, sei ein Atemschutztrupp der Rodinger Feuerwehr in die Wohnung vorgerückt, konnte dabei aber keine Auffälligkeiten mehr feststellen. Nachdem der Raum schlussendlich „CO2“ frei gemessen wurde, konnte Entwarnung gegeben werden. Zur Einsatzstelle eilte auch Kreisbrandmeister Hubert Hofweber, geleitet wurde der Einsatz von Rodings Kommandant Alexander Tag.
Das Bayerische Rote Kreuz rückte mit dem stellvertretenden Rettungsdienstleiter Tobias Muhr, einem Rettungswagen und der Unterstützungsgruppe aus Roding an, musste aber glücklicherweise nicht eingreifen. Was zur Verpuffung des Pelletofen im Mehrparteienhaus in der Lindenstraße geführt hatte, müssen nun die weiteren Ermittlungen zeigen. (rtn)