Die Absolventen der KMK-Realschule bekamen in zwei hintereinander stattfindenden Verabschiedungsfeiern ihre Zeugnisse verliehen. Schon als die festlich gekleideten ehemaligen Schüler den Raum betraten – manche waren in ihren schicken Anzügen und schönen Kleidern kaum wiederzuerkennen – und man den Stolz und die Freude in ihren Gesichtern sah, kehrte beim Erklingen der KMK-Hymne eine feierliche Stille in die Turnhalle ein.
Eröffnet wurde die Verabschiedung durch eine kurzweilige Begrüßungsrede der Konrektorin Myriam Grabinger. Schulleiter Stefan Neumeier eröffnete seine Rede mit einem kurzen Rückblick auf das vergangene Schuljahr.
Er lobte die Schülerinnen und Schüler, die sich trotz erschwerter Bedingungen und ständigem Wechsel von Distanz-und Präsenzunterricht optimal auf die Abschlussprüfungen vorbereitet hatten. Er sah das Schuljahr als Gewinn für die Absolventen in Bezug auf digitale Kompetenzen und Fertigkeiten, Selbsteinschätzung, Eigenmotivation und Strukturierung des eigenen Tagesablaufs.
Elternbeiratsvorsitzende Johanne Schmidt gab den Schülerinnen und Schülern noch gute Ratschläge mit auf den Weg in das Leben nach der Schule. Anschließend kamen die jeweiligen Klassenleiter zu Wort, die sehr lobende Worte an ihre ehemaligen Schützlinge richteten.
Den Höhepunkt bildete schließlich die Zeugnisverleihung selbst. Trotz des gebotenen Abstands, fehlenden Handschlags und verbotener Umarmung wurde dieser Teil der Verabschiedung durch die stolzen Blicke der Eltern, die vielen Glückstränen und den lang anhaltenden Applaus für die Absolventinnen und Absolventen zu einem unvergesslichen Moment.
Zum Schluss fand die Ehrung sowohl der Jahrgangsbesten als auch der Lerntutoren, Schulsanitäter, Theatermitwirkenden und den Bücherbeauftragten statt, bevor die Zeugnisvergabe mit der Überreichung von Präsenten an die beteiligten Lehrkräfte endete.