Wer am Samstag mit dem Bus fahren möchte, muss mehr Zeit einplanen. Durch einen Demonstrationszug kann es zu Verspätungen und Ausfällen kommen, wie der RVV mitteilt. Mit Behinderungen sei in der Zeit von 15 Uhr bis 18.15 Uhr zu rechnen.
Wie die Stadt auf MZ-Nachfrage mitteilt, wird die Demonstration von „Gemeinsam in Regensburg“ veranstaltet. Die Demonstration steht unter dem Motto „Wer kann sich das noch leisten?“ Bereits Mitte November hat die gleiche Gruppierung unter dem gleichen Motto bereits schon einmal demonstriert.
Die Anmelder der Demo am Samstag haben in der Vergangenheit zu Protesten gegen die Corona-Maßnahmen aufgerufen.
Die Teilnehmer ziehen dabei durch einen großen Teil der Innenstadt. Sie beginnen wie die Stadt mitteilte am Domplatz, gehen über Maximilianstraße und Albertstraße zur Kumpfmühlerstraße. Von dort geht es über die Friedrich-Niedermayer-Straße zur Prüfeningerstraße. In der Folge wollen die Teilnehmer über den Arnulfs- und Haidplatz zum St. Georgenplatz ziehen. Über die Ostengasse und den Dachauplatz gehen die Teilnehmer schließlich zum Domplatz zurück.
Die zuständige Polizeiinspektion Regensburg Süd rechnet mit 400 Teilnehmern, wie Sprecher Markus Reitmeier auf Nachfrage mitteilt. „Die Teilnehmerzahl bei den vorangegangenen Demonstrationen lag jedoch im Bereich von 200 bis 300 Teilnehmern.“
− ph