„New Work“in Regensburg
Regus Center im Dörnberg: 170 Arbeitsplätze für Start-Ups und mittelgroße Unternehmen

12.02.2023 | Stand 15.09.2023, 1:40 Uhr
Gerd Otto
Ein Ort für Vernetzung und gemeinsames Arbeiten ist im „Dörnberg“ entstanden. −Foto: Tino Lex

Flexibles Arbeiten und die effiziente Nutzung unterschiedlichster Potenziale haben in den letzten Jahren ganz entscheidend zu „New Work“ beigetragen – das Regus Center bietet innovative Ergänzungen zum Konzept der hybriden Arbeit.



Flexibles Arbeiten und die effiziente Nutzung unterschiedlichster Potenziale haben in den letzten Jahren ganz entscheidend zu „New Work“ beigetragen – angestoßen wohl auch durch Corona, aber nicht alleine durch die Auswirkungen der Pandemie. Jedenfalls bewegt sich die Arbeitswelt aktuell und in zunehmendem Maße zwischen Homeoffice und Präsenz im Unternehmen, und an dieser Balance dürfte künftig kein Weg mehr vorbeigehen.

Umso wichtiger freilich erscheint es Ralph Altenburger und Hans Stübinger, den Unternehmen möglichst innovative Ergänzungen zu diesem Konzept der hybriden Arbeit anbieten zu können. Und dies hat man jetzt als Franchise-Partner der International Workplace Group (IWG) auch in Regensburg umgesetzt.

Regensburg folgt auf Augsburg

Nach Augsburg, wo die Marke Regus seit 2019 präsent ist, haben die beiden Investoren das neue Regensburger Stadtquartier „Dörnberg“ als Standort gewählt, um hier im Office-Center mit seinen 170 Arbeitsplätzen ein sinnvolles Wachstum zu ermöglichen. „Mitwachsen“ sei schon deshalb eine entscheidende Perspektive, weil sich das Regus-Angebot an Start-up-Unternehmen ebenso richtet wie an mittelgroße Unternehmen oder gar global agierende Konzerne.

Um diesem Ziel gerecht werden zu können, kommt es laut Altenburger für das Regus-Center darauf an, eine hohe Flexibilität zu zeigen. Zum einen sei dies dadurch möglich, den Firmen in der Wachstumsphase zusätzliche Flächen bereitzustellen und andererseits je nach Bedarf temporäre oder auch langfristige Bürolösungen anzubieten. Neben den betriebswirtschaftlichen Vorteilen für die Unternehmen sehen Altenburger und Stübinger darin auch gesellschaftlich relevante Aspekte: „Letztlich geht es etwa mit Blick auf die CO2-Emissionen um eine effiziente Flächennutzung.“

Positive Entwicklung in Regensburg

Ausschlaggebend für die Wahl Regensburgs und auch des neuen stadtnahen Businessparks waren für die Regus-Partner offensichtlich die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes, wie sie anlässlich der Eröffnung des Centers auch Luis Fernandez vom Amt für Wirtschaft und Wissenschaft zum Ausdruck brachte. Neben den namhaften Unternehmen in der Region hob Fernandez insbesondere die hohe Innovationskraft hervor, die von den Hochschulen ebenso ausgeht wie die unterschiedlichen Cluster immer bedeutsamer werden.

Vernetzung dürfte ohnehin der entscheidende Faktor für die künftige Entwicklung am Standort sein. Dies gilt nicht zuletzt für das „Dörnberg“ selbst, das derzeit „größte privat finanzierte Projekt Bayerns“, wie Investor Hubert Haupt das Geschehen auf den 25 Hektar im Inneren Westen einstuft.