Bundeswehr
Reservisten verbesserten ihr Können

Teilnehmer aus ganz Deutschland trainierten in der Nordgaukaserne.

24.03.2020 | Stand 16.09.2023, 5:08 Uhr

Aktive Soldaten wiesen die Reservisten in das neue Maschinengewehr MG5 ein. Foto: Hptm Sascha Klenk

Schießen, marschieren und neue Taktiken lernen. In drei intensiven Tagen wurden die Reservisten der Panzerbrigade 12 in vielen Bereichen der Bundeswehr auf den aktuellen Stand gebracht. Aktive Soldaten wiesen die Reservisten in das neue Maschinengewehr MG5 ein.

Die Teilnehmer aus ganz Deutschland meldeten sich am 12. März in der Nordgaukaserne in Cham zum Dienst. Viele der ehemaligen Soldaten sind seit über 20 Jahren aktive Reservisten und nutzen regelmäßig die Chance, ihr Wissen und ihr militärisches Können weiter zu pflegen. Bei der Begrüßung betonte der stellvertretende Brigadekommandeur Oberst Klaus-Peter Berger die Unverzichtbarkeit der Reservisten für die Brigade und lobte deren hohes Engagement.

Das Highlight der Kurzübung war ein mehrstündiges Schießtraining am Freitag. Dadurch konnten die Soldaten ihre Schießfertigkeiten nicht nur auffrischen, sondern auch gezielt weiterentwickeln. Geschossen wurde mit Gewehr und Pistole. Mit einem Vergleichsschießen und dem daran anschließenden Marsch auf den Hohen-bogen bewiesen die Reservisten erneut ihre hohe Leistungsbereitschaft.

Bei der Schlussbesprechung am Samstagmorgen bedankte sich Oberst Berger bei den Teilnehmern. Er forderte aber auch eine aktive Übungsbereitschaft für die Zukunft. Nur so sei die Kriegstüchtigkeit der Reservisten auch weiter zu gewährleisten.