Engagement
Rund 69 000 Weihnachtstruckerpakete verteilt

Eigentlich kehren zum Ende des Jahres und Anfang Januar die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Johanniter-Weihnachtstruckers von der Verteilung der Pakete in den Zielländern zurück.

17.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:51 Uhr
Die Hilfspakete wurden von Speditionen ausgeliefert. −Foto: Carolin Mauz

Doch wie schon letztes Jahr war es etwas anders. Mit Hilfe von Speditionen wurden die Pakete nach Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und die Ukraine gebracht. Dort wurden sie von den bewährten Partnern der Johanniter an Hilfsbedürftige verteilt, die dabei ebenfalls vor Herausforderungen gestellt waren.

„Natürlich gelten in den Zielländern auch Beschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen. Zudem zählen viele der Bedürftigen zu Risikogruppen“, erläutert Andreas Denk, Pressesprecher der Johanniter in Ostbayern. „Doch unsere Partner sind geimpft, und finden mit Mund-Nasen-Schutz und guter Planung Wege, um die Hilfe zu den Menschen zu bringen.“ Auch Projekte in Deutschland erhielten dieses Jahr wieder Pakete des Weihnachtstruckers. Ein großer Teil ging an die Tafeln in Deutschland, zudem wurden Projekte im Bundesgebiet unterstützt. Mittlerweile steht die Gesamtzahl fest: Insgesamt wurden 58 936 Pakete an den Sammelstellen abgegeben und 9901 Pakete wurden virtuell gepackt! „Wir schauen alle auf ein hartes Jahr zurück. Umso mehr freuen wir uns, dass trotzdem die Solidarität für andere nicht verloren gegangen ist“, sagt Denk. Zusätzlich zum normalen Paket gab es dieses Jahr auch die Möglichkeit, virtuell ein Päckchen zusammenzustellen.