Denn dieser spendete dem Verein am Lehrbienenstand (Regensburger Straße in Roding) eine Schaubeute. Diese hat auf allen Seiten Fenster, die man öffnen kann, und damit kann man den Bienen auch beim Arbeiten zusehen. Vorsitzende Kathrin Ederer dankte dem Imker für diese großzügige Spende. Denn damit könne man vor allem auch Schulklassen zeigen, wie die Bienen Honig eintragen oder auch ihre Waben bauen. „Das hilft uns natürlich sehr viel“, freute sich Ederer über die Anschaffung. Der 1870 gegründete Verein zählt aktuell 154 Mitglieder. Der Imkereiverein Roding war in den letzten eineinhalb Jahren durch die Pandemie sehr eingeschränkt, so konnte man kaum öffentlichkeitswirksam auftreten, da man durch Corona stark eingeschränkt wurde. Vor allem fanden keine Vorträge statt. Zudem konnte man auch keine Kurse wie den Anfängerlehrgang abhalten, wo man sich stets präsentiert. Allerdings war man nicht untätig. So wurde entlang der Kienmühle der Naturlehrbienenpfad mit neuen Schautafeln aufgehübscht und teilweise erneuert. Er wird am Sonntag um 10 Uhr der Öffentlichkeit vorgestellt. Siegmund Liebl sagte, dass er die Schaubeute sehr gerne für den Bienenzuchtverein Roding angeschafft habe, denn man könne so noch besser zeigen, wie Bienen arbeiten. (rtn)