Bereits zum vierten Mal fand dieses Schuljahr am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld wieder eine schulinterne Wissenschaftsmesse statt. Die Schulsieger überzeugten die Jury mit den Themen „Papier aus Laub“, „Wärmekissentest“ und „Teublitzer Leitungswasser“. Rund 40 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der naturwissenschaftlich-technologischen Ausbildungsrichtung des JMF hatten sich mehrere Monate mit selbst gewählten Forschungsthemen auseinandergesetzt und eigene Fragestellungen formuliert. Forschungsergebnisse und durchgeführte Experimente dokumentierten sie in anschaulichen Berichten und selbst gedrehten Videos. Betreut wurden sie bei ihren Projekten von angehenden Abiturienten aus dem Projektseminar „Wissenschaftsmesse“ unter der Leitung von Teresa Beck. Aufgrund der aktuellen Situation fanden die Abschlusspräsentationen der Arbeiten bereits zum zweiten Mal online statt. Die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars konzipierten dazu virtuelle Ausstellungsräume, in denen der Jury und interessierten Besucher bei einem Rundgang die insgesamt 14 spannenden Projekte aus den Fachbereichen Biologie, Chemie und Physik vorgestellt wurden.
Emma Zlamal und Hanna Döberl aus der Klasse 9b sicherten sich mit ihrem Projekt „Papier aus Laub“ den ersten Platz, teilt der stellvertretende Schulleiter des Gymnasiums mit. Sie beschäftigten sich mit Papierherstellung und testeten verschiedene Laubarten hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit als alltagstaugliches Papier. Marie Lingauer, Katharina Schindler und Timo Zelter aus der Klasse 9a verglichen verschiedene Füllungen von Wärmekissen hinsichtlich ihrer Fähigkeit, Wärme zu speichern. Sie landeten knapp vor ihren Klassenkameraden Sissy Schmidkunz, Hannes Hoffmann und Louis Weber, welche die Qualität des Teublitzer Leitungswassers untersuchten. Alle teilnehmenden Teams der beiden neunten Klassen freuten sich über gewonnene Stifte und die Siegerteams zusätzlich über Einkaufsgutscheine der Stadt Burglengenfeld oder Eintrittskarten für das Wohlfühlbad Bulmare.