Ein großer Vorteil des neuen Ausrüstungsgegenstandes liegt darin, dass der Schwimmsaugkorb bereits bei Wassertiefen ab etwa drei Zentimetern eingesetzt werden kann. Das Ansaugen aus Löschteichen etc. wird dadurch einfacher, da das Wasser an der Oberfläche angesaugt und somit das Aufwühlen einer Schlammschicht vermieden wird. Wasser lässt sich somit selbst aus kleinsten Bachläufen pumpen, ein langwieriges Anstauen ist nicht mehr nötig. Zum Einsatz kommen kann der Saugkorb auch bei Überschwemmungen und vollgelaufenen Kellern. „Nach unserem ersten Testeinsatz bei der Einzelübung im Trailbach überzeugt der neue Schwimmsaugkorb auf ganzer Linie“, so Kommandant Jürgen Eder, „ein perfektes Gerät für unsere Feuerwehr“. Eder freute es auch sehr, dass die Aktiven nach den Lockdowns wieder mit Feuereifer bei der Sache sind und sich wie vorher mit vollem Einsatz ihrem Ehrenamt verschreiben. Vorsitzende Bettina Mandl richtete ein herzliches Vergelt’s Gott an die Gemeinde Schorndorf, welche die Anschaffungskosten des Schwimmsaugkorbs in Höhe von 540 Euro zu 100 Prozent finanziert hat. (cls)