Die skandalösen Vorkommnisse von Duisburg haben den Sport erneut ins Zentrum der Rassismus-Debatte gerückt. Der erste Spielabbruch in der Geschichte des deutschen Profi-Fußballs wegen eines fremdenfeindlichen Vorfalls sorgte für ein starkes Echo – auch über den Fußball hinaus. Die Entscheidung, die Drittliga-Partie am Sonntag in Duisburg nach der Beleidigung eines 55 Jahre alten Zuschauers gegen den Osnabrücker Profi Aaron Opoku, der in der vergangenen Saison noch für den SSV Jahn Regensburg spielte, abzubrechen, stieß auf große Zustimmung. Auch bei Opokus ehemaligem Trainer Mersad...
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