Ausflug
So wird die Wandertour zu einem Erlebnis

Manchmal ist am Dreisessel im Naturpark viel los. Hier gibt es Tricks, wie es zu einem echten Wandertipp werden kann.

07.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:41 Uhr
Die malerische Landschaft am Dreisessel ist auch ein wichtiger Auerhuhn-Lebensraum. −Foto: Naturpark Bayerischer Wald e.V.

Der Dreisessel ist sicher kein Geheimtipp im Naturpark. Ganz im Gegenteil: an einem sonnigen Winter- oder Frühlingstag ist manchmal sogar zu viel los. Deswegen nun hier einige Tipps und Tricks, wie auch der Dreisessel zu jeder Jahreszeit ein Wandertipp sein kann. Der Startpunkt der sieben Kilometer langen Tour ist der Wanderparkplatz am Dreisessel. Sollte der Parkplatz schon voll sein, bitte umdrehen und ein anderes Ziel ansteuern, denn außerhalb ausgewiesener Parkplätze zu parken ist nicht erlaubt. Von dort aus geht es sofort steil hinauf, bis der Adalbert-Stifter-Steig nach rechts abzweigt. Dieser führt uns nun mitten durchs streng geschützte Naturschutzgebiet Hochwald. Der Weg führt abwechselnd durch lichte Waldabschnitte und abgestorbene Fichtenbestände. Auch das Auerhuhn mag diese Landschaft und harrt hier abseits der Wege in Schneehöhlen oder im Schutz der Bäume aus.

Vorbei am schneebedeckten Steinernen Meer geht es bis zum Dreiländereck wo Deutschland, Österreich und Tschechien aneinandergrenzen, heißt es in einer Meldung des Naturparks Bayerischer Wald. Auf dem Rückweg wandert man den Grenzkamm entlang durch eine raue und vereiste Landschaft. Nach kurzem Aufstieg wird der Bayerischen Plöckenstein erreicht und nach etwa einer Stunde der Endpunkt dieser Tour, den 1333 Meter hohen Gipfel des Dreisessels.