Zwei Mädchen stehen sich gegenüber, zwischen ihnen ist ein Gummiband gespannt. Ein Drittes hüpft nach einem bestimmten Rhythmus in, auf und zwischen dem Band oder außerhalb davon. Gummitwist war früher auf dem Pausenhof jeder Grundschule zu finden, heute ist das Spiel so gut wie verschwunden. Das gleiche gilt für Seilspringen, Kästchenhüpfen und Abklatschspiele: Sie erfreuen sich bei weitem nicht mehr so großer Beliebtheit wie noch vor zwanzig Jahren. „Leider“, sagt die Chamer Kinesiologin Petra Loders. Denn: Spiele dieser Art wirken sich nicht nur auf die körperliche Gesundheit der...