Regensburg
Stille Helden der Pandemie geehrt

Am Tag des Heiligen Josef blickt das Caritas-Krankenhaus St. Josef auf das Jahr zurück und ehrt verdiente Mitarbeitende.

03.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:15 Uhr
Die Geehrten mit Caritas-Direktor Michael Weißmann (rechts) −Foto: Johann Kräh/Caritas-Krankenhaus St. Josef

Im Mittelpunkt des Rückblicks stand das Engagement der Mitarbeitenden in der Corona-Pandemie.

Mit Verweis auf das Apostolische Schreiben „Patris Corde“, das Papst Franziskus Ende 2020 veröffentlicht hat, sagte Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann: „Sie gehören zu den stillen Helden dieser Pandemie. Wie auch der heilige Josef stehen Sie scheinbar im Verborgenen, in der zweiten Reihe, und spielen doch eine unvergleichliche Hauptrolle. Ihnen allen gehört Dank und Anerkennung.“ Als Meilenstein im vergangenen Jahr nannte Weißmann die Rückkehr des Josefskrankenhauses unter die alleinige Führung der Caritas. Nach 13 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Sana Kliniken AG sei es dem Verband vor dem Hintergrund herausfordernder Zeiten ein Anliegen gewesen, die Klinik noch stärker an den karitativen und christlichen Werten auszurichten.

Der Verband sei daher sehr erfreut, dass es gelungen sei, mit Dr. Thomas Koch einen Geschäftsführer gefunden zu haben, der diese Werte vertritt, das Haus an den Werten der Caritas orientiert und gemeinsam mit dem gesamten Vorstand weiterentwickeln wird. Im Anschluss ehrte der Diözesan-Caritasdirektor Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern durften mit einer Urkunde sowie der Medaille der Heiligen Elisabeth, der höchsten Auszeichnung des der Diözesan-Caritasverbands.

Sie erhielten Dr. Christiane Arnold, Jutta Bube, Gabriele Eppacher, Brigitte Frick, Matthias Klein, Vitalij Kostin, Nicole Micka, Sonja Nitschmann, Vitali Riss und Martin Wittmann. Für 40 Jahre im Dienste des Verbandes wurde Herbert Hasenöhrl geehrt. Der langjährige Personalchef ist inzwischen im Ruhestand.