Natur
Studie über Sedimente im Eixendorfer See

Wasserwirtschaftsamt Weiden untersucht im Stausee Kies, Sand und Schluff und richtete Messpunkte ein.

12.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:14 Uhr
Das Team der LGA beim Setzen der Markierungsbojen: Martin Kahnt, Wagner und Bernd Malkmus (v. li.) −Foto: Schlegel, WWA Weiden

Wie in jeder Stauhaltung eines Flusses sammelt sich auch in der Vorsperre des Eixendorfer Sees im Laufe der Zeit Sediment – Kies, Sand, Schluff – an. Das führt über die Jahre dazu, dass der Stauraum zusehends verlandet. Im Falle der Vorsperre am Eixendorfer See sind in den gut 30 Jahren des Betriebs aus dem rund 410 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet mehr als 50 000 Kubikmeter Sediment angekommen.

Termin: Probenahme:
Die Hauptarbeiten beginnen ab 16. August und werden einige Tage in Anspruch nehmen.Die Probenahme geschieht vom Boot aus und liefert einen repräsentativen Überblick über das Sediment in der gesamten Vorsperre. Die einzelnen Probenahme-Punkte hat die LGA bereits mit GPS vermessen und durch Bojen markiert.

Antworten auf solche Fragen liefert eine großangelegte Probenahme an 48 Messpunkten der Vorsperre. Die Hauptarbeiten beginnen ab 16. August und werden einige Tage in Anspruch nehmen. Die Probenahme geschieht vom Boot aus und liefert einen repräsentativen Überblick über das Sediment in der gesamten Vorsperre. Die einzelnen Probenahme-Punkte hat die LGA bereits mit GPS vermessen und durch Bojen markiert. In diesem Zusammenhang ruft das Wasserwirtschaftsamt Weiden Wassersportler und Angler dazu auf, die Bojen zu meiden und entsprechende Vorsicht walten zu lassen.