Ein 33-jähriger Mann hat gestanden, seine erst wenige Wochen alte Tochter mehrfach schwer verletzt zu haben. Die Misshandlungen seien Folge der Isolation in der Corona-Pandemie gewesen, sagte sein Anwalt.
Der Mann ließ über seinen Anwalt Philipp Pruy erklären, dass die soziale und berufliche Isolation infolge der Corona-Pandemie und dem daraus bedingten Arbeitsplatzverlustes eine der Ursachen für die Taten des Familienvaters gewesen sei. Zudem sprach Pruy im Namen seines Mandanten von einer „völligen erzieherischen Überforderung des noch frischen Vaters“.