Der Anlass dazu war die offizielle Verabschiedung langjähriger Messdiener und die Aufnahme von neuen „Minis“. Stadtpfarrer Martin Becker nannte das Auftreten der über 20-köpfigen Ministrantenschar einen „Freudentag für die Pfarrgemeinde“, zeigt dies doch auch, dass Gemeinde lebt und die Ministranten auch in der langen Zeit der strengen Einschränkungen nicht abgesprungen sind, als sie ihren Dienst nicht in dieser Zahl verrichten konnten.
„Gott lässt die Freiheit, uns im Glauben selbst zu entscheiden, ihr habt euch dazu entschieden, den Dienst am Altar für Gott und für die Pfarrgemeinde zu errichten“, sagte Pfarrer Becker in seinen Dankesworten. Verabschiedet wurde Christina Eschbach, sie stellte sich neun Jahre in den Dienst als Ministrantin und übte auch das Amt der Oberministrantin aus, sechs Jahre waren Jakob Rackl und Mario Hofmeister als Ministranten in der Pfarrei St. Johannes tätig. Neu zu den Ministranten kamen zuletzt neben Max Wiendl und Sarah Eglmeier auch noch Laura Winter, Yva Türk und Amber Frey, so dass sich die Zahl der Velburger Ministranten sogar leicht erhöhte. Pfarrer Martin Becker und der neue Oberministrant Johannes Maget nahmen gemeinsam die Neuaufnahme vor. Glückwünsche gab es auch von Seiten des Pfarrgemeinderats, wo man die jüngste Entwicklung in der Velburger Ministrantenschaft ebenfalls mit Freude sieht. (pws)