Vier Leichtverletzte hat es am Sonntagabend nach einem Brand in einem Einfamilienhaus in Arnschwang (Landkreis Cham) gegeben. Doch die Polizei betont: Es hätte viel schlimmer kommen können.
Ein Polizeisprecher berichtet auf Nachfrage, dass kurz vor 18.30 Uhr ein Feuer im Heizraum des Einfamilienhauses im Ortsteil Warmleiten ausgebrochen war. Ursache sei wohl Brennmaterial gewesen, das zu nah am Heizkessel gelagert war. Mehrere umliegende Feuerwehren rückten aus und hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Laut Polizei beschränkte sich das Feuer nur auf den Heizraum und breitete sich nicht weiter aus.
Feuerwehrmann unter den Verletzten
Insgesamt erlitten laut Polizei vier Personen eine leichte Rauchgasvergiftung - drei Bewohner sowie ein Feuerwehrmann. Zwei Personen wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Schaden hielt sich mit rund 10.000 Euro in Grenzen.
Dass der Brand frühzeitig entdeckt wurde, sei einem Rauchmelder zu verdanken, der im Heizraum installiert war, so der Polizeisprecher. „Der hat angeschlagen und die Anwohner rechtzeitig alarmiert, die dann die Feuerwehr gerufen haben.“ Der Polizist betont: „Damit ist sicherlich Schlimmeres verhindert worden.“