Am zweiten Weihnachtsfeiertag brechen Daniel Promesberger und Michael Schmidbauer nach Rumänien auf, um dort als Weihnachtstrucker die Not von Familien zu lindern und ihnen eine kleine Freude zu bereiten. Gerade in der Coronazeit wollen sie ein Signal der Verlässlichkeit geben und für Unterstützung sorgen. Für diesen Zweck sammeln sie in der Bevölkerung Pakete mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln ein. Zielort der Weihnachtstrucker ist die 1400 Kilometer entfernte Stadt Brasov zwischen Cluj und Bukarest im Herzen von Rumänien. Dort ist die Armut leider sehr groß. „Der Winter ist in dieser Region sehr hart und die Leute sind dankbar für alltägliche Dinge wie Mehl oder Zucker“, erklärt Michael Schmidbauer. Die Pakete kommen Schulen, Kindergärten, Waisenhäusern, Behindertenheimen und Familien in abgelegenen Bergdörfern zugute. Viele der Empfänger leben oft unter menschenunwürdigen Bedingungen. Für etwa 25 Euro lässt sich problemlos eine Schachtel mit den vorgegebenen Artikeln füllen. Der Effekt ist riesig, denn die Freude der Empfänger kennt keine Grenzen.
Unterstützer können die Weihnachtstrucker unter (0173) 3733521 Schmidbauer und (0172) 8362172 Promesberger kontaktieren. Sie weisen aber auch darauf hin, dass sie aus organisatorischen Gründen nur Pakete und keine Kleider- oder Sachspenden entgegengenehmen dürfen. Geldspenden zur Deckung der Spritkosten sind dagegen willkommen. Wer den Weihnachtstruckern ein Päckchen mitgeben möchte, soll am Samstag, 18. Dezember, um 12 Uhr nach Brennberg zum Parkplatz bei der Raiffeisenbank kommen. Hier werden die Päckchen aufgeladen. Als Inhalt werden 1 Geschenk für Kinder: Malbuch/Block und Buntstifte, 2 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 3 Multivitamin-Brausetabletten, 3 Packungen Kekse, 5 Tafeln Schokolade, 500 gr. Kakaopulver, 2 Duschgel, 1 Handcreme, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta angegeben. Zugabe von medizinischen Masken ist erwünscht.(lbi)