Seit 18. Februar ist Thomas Christen beim Forstbetrieb Roding der Bayerischen Staatsforsten. Er ist befristet für zwei Jahre von seinem bisherigen Arbeitsplatz an der Zentrale in Regensburg an den Forstbetrieb Roding abgeordnet und übernimmt während dieser Zeit die Aufgaben des stellvertretenden Forstbetriebsleiters.
Christen ist in Eisenach/Thüringen geboren. Nach dem Studium der Forstwissenschaften an der Technischen Universität Dresden absolvierte er den Vorbereitungsdienst für den höheren Forstdienst in Bayern und schloss diesen erfolgreich mit der großen Forstlichen Staatsprüfung ab. Anschließend war er rund zweieinhalb Jahre für den Bayerischen Waldbesitzerverband in München als forstfachlicher Referent tätig. Seit 2010 war Thomas Christen bei den Bayerischen Staatsforsten in der Unternehmenszentrale in Regensburg beschäftigt und leitete den Bereich Unternehmensentwicklung.
Am 1. März hat Linda Domnick ihre Arbeit als Leiterin des Reviers Furth im Wald beim Forstbetrieb Roding aufgenommen. Linda Domnick ist in Essen geboren. Zur Schule ging sie in Essen sowie in Ebermannsdorf und Amberg in der Oberpfalz. Forstwirtschaft studierte sie in der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar (Baden-Württemberg).
Nach dem Studium hat sie dann zunächst etwa zwei Jahre bei der Forstbetriebsgemeinschaft Amberg-Schnaittenbach gearbeitet. Vom Oktober 2011 bis Dezember 2012 absolvierte sie den Vorbereitungsdienst für den gehobenen Technischen Forstdienst und schloss diesen erfolgreich mit der Forstinspektorenprüfung ab. Anschließend war sie fünfeinhalb Jahre bei einem privaten Forstunternehmen in der Oberpfalz beschäftigt. Seit Juli vergangenen Jahres ist Domnick bei den Bayerischen Staatsforsten.
Sie ist künftig im Revier Furth im Wald für die Bewirtschaftung der Staatsforstflächen bei Herzogau, Unterhütte und nördlich von Gleißenberg sowie für die staatsforstlichen Flächen im Bereich der Gemeinden Willmering, Weiding und Cham (Öchselsberg, Buchberg, Herrnholz und Lamberg) zuständig. Forstdirektor Hubert Meier hieß beide im Kreis der Kollegen herzlich willkommen und wünschte ihnen alles Gute, Freude an der Arbeit und Erfolg.
Der Forstbetrieb Roding erstreckt sich von den lichtdurchfluteten, beerenkrautreichen Kiefernwäldern des Bodenwöhrer Beckens im Westen bis zu den Bergmischwäldern des Oberpfälzer und Bayerischen Waldes im Osten. Bevölkerung, Erholungssuchende und Urlauber schätzen die Gegend aufgrund der interessanten Jagdmöglichkeiten, des Reichtums an Pilzen und Waldbeeren (Heidelbeeren, Preiselbeeren), der schönen Rad- und Wanderwege, der Wintersportmöglichkeiten oder auch wegen des Brennholzes. (rjm)