Menschenrechte
Ex-Prostituierte kämpft gegen Sexkauf

Huschke Mau vediente ihr Geld mit Prostitution. Heute kämpft sie für ein Verbot – und bereitet sich auf ihre Promotion vor.

06.11.2019 | Stand 16.09.2023, 5:26 Uhr

Huschke Mau heißt in Wirklichkeit anders. Ihr Pseudonym spielt an auf ostpreußischen Dialekt, auf eine Frau, die verhuscht ist. Aber scheu oder wenig selbstbewusst ist Huschke Mau keineswegs. Eher passt die koreanische Bedeutung ihres Namens: „meine Schwester“. Denn die Mittdreißigerin kämpft einen schwesterlichen Kampf gegen Prostitution, genauer: gegen die Freier, die Zuhälter, die Menschenhändler. Dafür hat sie sich einen Decknamen zugelegt, denn als Ex-Prostituierte und Aktivistin ist eine öffentliche Existenz schwierig, auch gefährlich.

Sexworkerinnen sagen: Prostitution ist ein Job....

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