Der Fall eines Eichstätter Priesters, der sich in den 1960er-Jahren an Kindern vergangen haben soll und dem durch seine Vorgesetzten die Flucht ins Ausland ermöglicht wurde, zieht immer weitere Kreise. Am Donnerstag wurde bekannt, dass der Geistliche im Februar 1969 um eine Seelsorgestelle in München ersucht hatte. Damals sind die ersten Vorwürfe gegen ihn aufgekommen, wenig später wurde Anzeige gestellt.