Das Ungetüm, das sich durch Thomas und Andreas Knabs Feld frisst, macht einen Höllenlärm. Mit drei Stundenkilometern wälzt sich die 14 500 Kilogramm schwere Maschine, die Thomas zur Ernte bestellt hat, durch das oberbayerische Idyll. Zehn Hektar hat Maschinenführer Florian Naßl zu bearbeiten. Eigentlich ist er geübt darin, trotzdem ist der Freitag Mitte August ein besonderer für ihn. „Ich hab‘ das vorher noch nie gedroschen“, sagt Naßl. Normalerweise schneidet er mit dem Erntefahrzeug kein Quinoa vom Boden, sondern Weizen oder Gerste. Quinoa ist kleiner und leichter, deshalb muss das Team...