Literatur
Die Brüche der Kindheit

Benedict Wells sucht Worte zu Bildern und Musik in seinem Kopf. Ein Interview über das Alleinsein mit den eigenen Figuren

08.02.2020 | Stand 12.10.2023, 10:02 Uhr
Angelika Sauerer

„Vom Ende der Einsamkeit“ sei sein bisher wichtigstes Buch gewesen, sagt Benedict Wells. Eigentlich habe er sein ganzes Leben lang „auf dieses Buch hingeschrieben“. Dabei versuchte er, die Brüche seiner Kindheit zu reparieren.

Herr Wells, welche Musik haben Sie gerade im Ohr?

Ich höre gerade viel Eighties, weil mein nächster Roman eine Coming-of-Age-Geschichte ist, die in den 80er Jahren in Missouri spielt. Gefühlt habe ich bereits eine halbe Doktorarbeit über Musik aus den 80ern hinter mir.

War das bei den anderen Büchern auch so?

Das ist tatsächlich immer so. Bevor ich zu schreiben beginne,...

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