Kluger Text, formidables Ensemble, funkelnde Regie-Ideen: Andreas Merz-Raykov inszeniert die böse Komödie „Fräulein Agnes“ im Regensburger Antoniushaus.
Am liebsten hätte ich dem Dicken neben mir gesagt, er soll seinen Daunenmantel gefälligst draußen abgeben, bevor er im Antoniushaus Platz nimmt, und sich vor der nächsten Premiere den Knoblauch sparen. Fräulein Agnes hätte das getan. Die Kulturbloggerin – titelgebende Figur in der Inszenierung von Andreas Merz-Raykov am Theater Regensburg – sagt nämlich immer die Wahrheit, whatever it takes, egal, was es kostet.
Agnes hat alle satt: Die...