Spende
DJK SV Keilberg spendet 8000 Euro

Der Erlös aus einem inklusiven Fußballturnier ging an Löwenzahn und Traumzeit

01.10.2023 | Stand 05.10.2023, 15:51 Uhr
Tino Lex

Die Helfer und Organisatoren des 2. Inklusiven Fußballturniers übergaben 8000 Euro an Löwenzahn und Traumzeit. Foto: Tino Lex

In diesem Jahr konnte der DJK SV Keilberg sein 75. Bestehen feiern. Seit vergangenem Jahr gibt es ein Inklusions-Fußballturnier, aus dessen Erlös andere Institutionen bedacht werden. Wie einer der Initiatoren, Markus Hofstetter betonte, sei das vor allem der Fußballabteilung wichtig, die mit dem Turnier, das heuer zum zweiten Mal stattfand, die meiste Arbeit habe.

Beim ersten Inklusionsturnier konnten 3000 Euro an zwei soziale Initiativen übergeben werden. „Heuer haben wir unser Ziel, die Summe zu verdoppeln, nicht geschafft“, scherzte Hofstetter. Fast verdreifacht wurde die Summe: 4000 Euro konnte der Verein an Traumzeit übergeben. „Mit diesem Geld können wir wieder einige Wünsche unserer krebskranken Kinder und deren Eltern erfüllen“, zeigte sich Vorsitzende Nadine Guggenberger glücklich. Dieselbe Summe bekam der Verein Löwenzahn. Löwenzahn kümmert sich um Familien, in denen ein Kind erkrankt ist, das wohl das Erwachsensein aufgrund einer Krankheit nicht erleben wird.

Schirmherrin des Turniers im Mai war Bürgermeisterin Astrid Freudenstein, die auch für das dritte Turnier ihre Zusage bereits gegeben hat. Neben der Spendenübergabe konnte der DJK SV Keilberg den Trainingsauftakt des Teams Bananenflanke feiern. Einmal in der Woche während der warmen Jahreszeit wird mit professionellen Trainern geübt. „Wir haben hier rund 60Spieler der unterschiedlichsten Leistungsklassen. Das Wichtigste: der Spaß am Spiel und den haben alle, die bei uns mitmachen“, erklärt einer der Trainer, Shandor Horvat, der seit fünfeinhalb Jahren einer der Trainer der Bananenflanker ist. Hofstetter organisierte mit der Fußballabteilung für diesen Trainingsauftakt ein Grillfest. Für die Spieler der Bananenflanke war alles gratis. „Das werden wir auch in Zukunft beibehalten“, so der Initiator.