Nirgendwo in Bayern ist am Sonntag bei der Landtagswahl so oft ungültig gewählt worden wie im Berchtesgadener Land – ganz im Gegensatz zu Stadt und Landkreis Regensburg.
Mit 1,46 Prozent ungültigen Gesamtstimmen liegt der Stimmkreis Berchtesgadener Land knapp vor München-Giesing mit 1,43 Prozent, wie aus Daten des Landeswahlleiters hervorgeht. Am seltensten ungültig gewählt wurde in Regensburg-Stadt und Regensburg-Land mit 0,59 und 0,62 Prozent. Schon 2018 hatte Berchtesgaden den höchsten Anteil ungültiger Stimmen, damals waren es 1,47 Prozent. Zuvor hatte die „Augsburger Allgemeine“ darüber berichtet.
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Entscheidend für den hohen Anteil in Berchtesgaden waren dieses Jahr vor allem die Zweitstimmen. Hier waren 1,81 Prozent ungültig. Bei den Erststimmen waren es nur 1,12 Prozent.
− dpa
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