Der 14-Jährige, der am Donnerstag ein siebenjähriges Kind und einen Mitarbeiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Bezirkskrankenhaus Regensburg niederstach, war bereits zuvor als „Gefährder“ eingestuft worden. Im Januar stellte die Polizei Sprengstoff bei ihm sicher. Er plante ein Schulmassaker in der Oberpfalz. Zu der Tat am Donnerstag auf der geschützten Station am BKH sind derzeit viele Fragen offen: Etwa wie es dem jungen Mann gelang, ein Fleischermesser an sich zu nehmen. Auf einer Toilette fotografierte sich der Jugendliche vor der Tat mit dem Messer in der Hand – und veröffentlichte das Bild in sozialen Medien. Am Freitagnachmittag hat das Amtsgericht erneut seine Unterbrinung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet.