Hatte bereits Hausverbot
Vorfall am Regensburger Hauptbahnhof: Mann (35) will Polizisten Schlagstock entreißen

04.03.2024 | Stand 04.03.2024, 14:09 Uhr

Nachdem die Identität des 35-jährigen Deutschen in der Dienststelle festgestellt werden konnte, leiteten die Beamten Ermittlungen gegen ihn wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Hausfriedensbruch ein. − Symbolbild: Bundespolizei

Am Sonntagabend hat sich ein 35-jähriger Mann trotz bestehenden Hausverbots in einem Supermarkt am Hauptbahnhof Regensburg aufgehalten. Als Bundespolizisten die Identität des Mannes feststellen wollten, griff er in Richtung des Schlagstocks eines eingesetzten Beamten.


Wie die Bundespolizei berichtet, bat der Ladendetektiv eines Supermarkts am Hauptbahnhof Regensburg gegen 22.15 Uhr das Bundespolizeirevier Regensburg um Unterstützung. Ein Mann stand im Verdacht, Hausfriedensbruch begangen zu haben.

Der Mann erklärte den Beamten, dass er keinen Ausweis mit sich führe. Deshalb wollten die Bundespolizisten den 35-Jährigen im Büro des Ladendetektivs nach Dokumenten durchsuchen.

Beamter konnte Hand wegschlagen

Daraufhin griff der Mann in Richtung des Schlagstocks eines Beamten. Dem Bundespolizisten gelang es, die Hand des Mannes wegzuschlagen. Anschließend legten die Polizisten dem Mann die Handfesseln an, wobei er sich gegen diese Maßnahme sperrte. Auf dem Weg zur Wache beleidigte er einen Beamten.

Nachdem die Identität des 35-jährigen Deutschen in der Dienststelle festgestellt werden konnte, leiteten die Beamten Ermittlungen gegen ihn wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Hausfriedensbruch ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Bundespolizisten den 35-Jährigen auf freien Fuß.

− nm