Dass sich die Ultras ausgerechnet bei diesem extrem wichtigen Spiel kurzfristig dazu entschieden haben, in der ersten Halbzeit zu schweigen, das war keine kluge Entscheidung. Denn geschadet hat das nur der Mannschaft, die nach dem Schlusspfiff beim 1:1 gegen Ingolstadt zum Teil einen verwirrten Eindruck machte.
Keeper Felix Gebhardt hatte das beispielsweise völlig in den falschen Hals bekommen, wie sich im Interview zeigte. Er hatte angenommen, dass die Aktion an das Jahn-Team adressiert war und bat um Geduld sowie Respekt für die junge Mannschaft. Ganz abgesehen davon, wer warum ein Hausverbot erhalten hat, es gibt weisere Wege, einen Zwist auszutragen. Auf dem Rücken der Mannschaft ist kein geeigneter Platz dafür.
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