Der Bayerische Bauernverband hat einen Antrag auf die Entnahme – also das Fangen oder auch das Töten – des Wolfsrüden im Altmühltal gestellt. Das teilte die Regierung von Oberbayern auf Anfrage mit. Unterdessen hat ein Nassenfelser einen Wolf auf seinem Grundstück festgestellt.
Laut dem Sprecher der Regierung von Oberbayern ist der Antrag auf Entnahme bereits am 28. August eingegangen. Er werde entsprechend geprüft. Zu Dauer und Ergebnis des Verfahrens könne man aber keine Prognose abgeben, so der Sprecher weiter.
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Am Freitagvormittag informierte ein 75-jähriger Nassenfelser die Polizei über eine Wolfssichtung auf seinem Grundstück am späten Donnerstagabend. Ein noch am Abend verständigter Jäger konnte laut einer Mitteilung der Polizei jedoch keinen Wolf mehr feststellen. Die Untere Naturschutzbehörde werde nun weitere Schritte einleiten, hieß es.
Ein ausführlicher Bericht folgt.
