25.000 Insekten leben laut einer Studie der norwegischen Universität Bergen in den Zweigen eines durchschnittlichen Christbaums. Die Studie ist nicht mehr taufrisch - doch die Erkenntnisse aus dem Jahr 2016 gelten heute noch. Was man dagegen tun kann.
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Zecken, Spinnen, Milben, Läuse und Käfer krabbeln in den Ästen und Zweigen der Chrisbäume, fasste die Uni Bergen schon im Jahr 2016 zusammen. Seither schrecken Berichte über diese Zahl jedes Jahr vor Weihnachten die Feiernden kurzzeitig auf. Dabei gibt es einfache Tricks, wie man sich vor der Insekteninvasion unterm Christbaum schützen kann:
Vor dem Aufstellen den Christbaum kräftig ausschütteln
Zunächst einmal sollte man den Baum draußen vor dem Aufstellen kräftig ausschütteln. Viele der Insekten sind in Winterstarre, sie fallen dann heraus. Kämen sie ins Warme des Wohnzimmers, würden sie wieder zu krabbeln anfangen.
Teils winzig kleine Insekten
Die übrigen Insekten sind teils winzig klein und mit dem Auge garnicht wirklich zu erkennen. Sie werden, selbst wenn sie im Wohnzimmer landen, nicht herumwandern, sondern bleiben in den Ästen und Zweigen des Baumes sitzen.
Keine Gefahr für die Gesundheit
Viele der Käfer können sich zudem im weihnachtlichen Wohnzimmer nicht richtig ernähren und sterben dann. Sie seien keine Gefahr für die Gesundheit, entwarnen die norwegischen Experten.
Natur im weihnachtlichen Wohnzimmer
Sie glauben auch, dass den meisten Menschen garnicht bewusst ist, was sie sich da mit ihrer Tanne oder Fichte ins Haus bringen. Doch die Bäume seien eben Teil der Natur, erklären sie - und brächten insofern auch Natur mit sich.
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