Nüchtern betrachtet, hätte die Staatsanwaltschaft den Auftritt von Stormy Daniels in dem historischen Strafprozess nicht unbedingt benötigt. Denn im Kern der Anklage gegen Donald Trump geht es um die Fälschung von Geschäftsunterlagen in Verbindung mit Verstößen gegen die Steuer- und Wahlkampfgesetze New Yorks. Weder der von der Pornodarstellerin geschilderte One-Night-Stand mit dem damaligen Reality-TV-Star 2006, noch die zehn Jahre später erfolgte Schweigegeldzahlung waren für sich genommen strafbar.
Dass er wohl seine Ehefrau Melania betrogen hat, die gerade Sohn Barron zur Welt gebracht...