Stuttgarts Stammtorhüter Nübel musste zuletzt verletzt aussetzen. In Bremen könnte er das VfB-Gehäuse wieder hüten. Trainer Hoeneß warnt zudem vor den schwächelnden Werderanern.
Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart hegt Hoffnungen, dass Stammtorhüter Alexander Nübel im Auswärtsspiel der Fußball-Bundesliga beim SV Werder Bremen wieder zwischen den Pfosten stehen kann. Der 27-Jährige fiel zuletzt aufgrund muskulärer Probleme im Gesäßbereich aus und wurde von Fabian Bredlow vertreten.
„Er war letzte Woche schon kurz davor, wieder zu spielen. Am Ende war es eine Risikoabwägung“, sagte der Coach drei Tage vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN). „Er wird am Freitag komplett ins Mannschaftstraining einsteigen. Wenn dem so wäre und alles gut geht, dann ist er sicher auch eine Option für das Wochenende.“
Der VfB könnte an der Weser den sechsten Auswärtssieg nacheinander einfahren und dadurch den nächsten Schritt in Richtung Qualifikation für die Champions League machen. Zudem würden die Schwaben mit dem 21. Saisonsieg eine weitere Bestmarke des Vereins einstellen.
In Bremen erwartet Hoeneß aber einen Gegner, der den Stuttgartern alles abverlangen wird. Dabei haben die Werderaner seit sieben Pflichtspielen nicht mehr gewonnen und fünf davon verloren.
„Ich finde Bremen deutlich besser als es gerade wirkt“, sagte Hoeneß. „Das ist eine schwer zu bespielende Mannschaft. Dort kann richtig Energie entstehen, wenn die Fans die Mannschaft tragen. Da müssen wir alles dafür tun, dass das nicht passiert.“
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