Der Fachbereich Polizei der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern freut sich, dass nunmehr der vollständige Studienbetrieb am neuen, dritten Studienort Kastl am 1. März erfolgreich aufgenommen wurde.
Insgesamt 120 Studenten aus allen Teilen Frankens, der Oberpfalz sowie aus Niederbayern können sich laut einer Presseinfo der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern auf modernste Studienbedingungen freuen. Der Präsident und Leiter des Fachbereichs Polizei, Ingbert Hoffmann, der Leiter des Studienortes Kastl, Polizeidirektor Markus Ixmeier, sowie der Bürgermeister der Gemeinde Kastl, Stefan Braun, hießen die Studierenden anlässlich dieses Ereignisses persönlich im feierlichen Rahmen willkommen.
Beginn ist früher als gedacht
Nach umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen an der ehemaligen Klosterburg konnte der Studienbetrieb bereits zum Start des Sommersemester 2023 beginnen und damit deutlich früher als ursprünglich geplant, heißt es in der Mitteilung weiter.
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Die offiziellen Eröffnungsfeierlichkeiten des Studienortes und ein „Tag der offenen Tür“ mit einem breiten Rahmenprogramm, zu welchem auch der Staatsminister Albert Füracker seine Teilnahme angekündigt habe, finden am Samstag, 27. Mai 2023, statt. Interessierte Bürger sind laut der Hochschule herzlich eingeladen. Detailliertere Informationen werden noch folgen. Der Eintritt ist kostenlos.
Qualifikation für den öffentlichen Dienst
Der Fachbereich Polizei der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern bietet das Studium zum Einstieg in die Ämter der 3. Qualifikationsebene (3. QE, früher gehobener Dienst) und in die Ämter der vierten Qualifikationsebene (4. QE, früher höherer Dienst) der Bayerischen Polizei an. Damit werden an den nun drei Studienorten Fürstenfeldbruck, Sulzbach-Rosenberg und Kastl die künftigen Führungskräfte der Bayerischen Polizei ausgebildet.
Obwohl die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern ressortübergreifende Aufgaben erfüllt, gehört sie dem Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat an, heißt es in der Pressemitteilung.