Natur
Es gibt 2000 neue Bäume für Amberg

Die Aktion mit der Mittelschule Kümmersbruck hat Tradition. Gepflanzt wurde im ehemaligen Truppenübungsplatz Fuchsstein.

11.04.2022 | Stand 15.09.2023, 6:05 Uhr
Basti (am Spaten) erklärte den Gästen das fachmännische Anpflanzen (von links): Florian Fuchs, Felicitas Berger, Bürgermeister Martin J. Preuß, Martin Seits, Sabine Seberak und Paul Killguß. −Foto: Thomas Graml, Stadt Amberg

Die Pflanzaktion des städtischen Forstamtes zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg und der Kümmersbrucker Mittelschule hat Tradition. Seit 2013 gehen sie ans Werk und forsten Flächen in den Amberger Wäldern auf. Diesmal waren sie im ehemaligen Truppenübungsplatz Fuchsstein bei Atzlricht aktiv und pflanzten 800 Schwarznuss und Baum-Haseln. Unterstützt wurde die Aktion vom Gewinnnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern. Das Geldinstitut sponsort deutschlandweit 20.000 Jungbäume. 2000 davon werden im Amberger Stadtgebiet gepflanzt, teilt die Stadt mit.

In der fünften Klasse von Lehrerin Felicitas Berger waren schon absolute Fachleute dabei. So zeigte Basti den Gästen, Martin J. Preuß, 2. Bürgermeister und Bezirksrat, Paul Killguß, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Sabine Seberak, Leiterin Sparda-Bank Filiale Amberg, und Florian Fuchs, Leiter der Mittelschule Kümmersbruck, nicht nur, wie das fachmännische Anpflanzen funktioniert. Er wusste auch, wieso gerade diese Fläche bei Atzlricht zur Aufforstung ausgesucht wurde. Dort standen noch vor wenigen Wochen Fichten. Doch der Borkenkäfer, die schlechten Bodenverhältnisse und letztendlich ein Sturm zerstörten das kleine Waldstück. Bürgermeister Martin J. Preuß und der städtische Forstamtsleiter Martin Seits waren begeistert, wie eifrig die Schülerinnen und Schüler trotz widriger Wetterbedingungen beim Waldumbau behilflich waren. „Ihr macht mit dieser Baumpflanzaktion was wirklich Sinnvolles für den Klimaschutz“, lobte Preuß das tolle Zusammenspiel aller Beteiligten.