Auch dieses Jahr endet das Ausstellungsjahr in der Stadtgalerie Alte Feuerwache mit einer Gemeinschaftspräsentation der Gruppe Amberger Künstler (GAK) und Gästen. Dabei findet die Ausstellung diesmal ganz unter dem Zeichen der Corona-Pandemie statt. So musste, laut Pressemitteilung der Stadt Amberg, nicht schon vorher deutlich eingeschränkte Vernissage kurzfristig komplett abgesagt werden. Auch die Tatsache, dass sie erstmals unter einem Titel veranstaltet wird, ist wie so vieles der Coronapandemie geschuldet. „Périgueux. Eine Ausstellung, die nicht stattfand.“ lautet das Motto dieser Jahresausstellung, das darauf verweist, dass es bereits im Sommer 2020 vorgesehen war, die Werke Amberger Künstler in der französischen Partnerstadt zu zeigen.
Da die Pandemie das aber verhindert hat, wird das Ausstellung nun in der Stadt Amberg nachgeholt. Obwohl die Vernissage nicht stattfindet, ist es nach aktuellem Stand möglich, die Stadtgalerie zu den regulären Öffnungszeiten des Stadtmuseums aufzusuchen und die Exponate vor Ort zu besichtigen. Aufgrund der momentanen Inzidenz ist dies nur unter Einhaltung der 2G-plus-Regel erlaubt (genesen, geimpft plus zusätzlicher, aktueller Testnachweis per PCR oder Antigentest). Eine Ausnahme bilden Kinder und Jugendliche unter zwölf Jahren und drei Monaten.
Es ist geplant, in den nächsten Tagen einen virtuellen 3D-Rundgang durch „Périgueux. Eine Ausstellung, die nicht stattfand.“ zu erstellen, über den man ab Mitte kommender Woche dann auch von Zuhause aus eine Besichtigungstour durch die voraussichtlich bis 6. Januar 2022 dauernde Ausstellung unternehmen kann. Gezeigt werden die Werke der Mitglieder der Gruppe Amberger Künstler sowie der Gastkünstler, die für die Ausstellung in Périgueux geschaffen wurden. Der Katalog zur Gemeinschaftspräsentation kann zum Preis von sieben Euro in den Amberger Buchhandlungen, im Stadtmuseum oder beim A.K.T.-Kunstverein Amberg käuflich erworben werden, teilt die Stadt abschließend mit.