Es grenzt an ein Wunder: Nach fast 45 Stunden in Kälte, Angst und Einsamkeit hat ein junger Förster aus Tschechien die vermisste achtjährige Julia am Dienstag gegen 13.40 Uhr lebend gefunden. Die Nachricht verbreitet sich sehr schnell, Retter liegen sich in den Armen, aus der Einsatzzentrale dringen Jubelschreie nach draußen. Es sind Momente, die niemanden unberührt lassen.
Denn: Als das Mädchen weder am Montag noch in der Nacht auf Dienstag gefunden wird, wird die Lage bedrohlich. „Lebensbedrohlich“, wie Polizeipressesprecher Florian Beck am Vormittag mit Sorgenmiene vor großer...