Versammlung
Abschussplan erfüllt

Jagdgenossen der Strahlfelder Jagd ziehen Bilanz.

30.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:24 Uhr
Jakob Moro
Jagdpächter und Jagdvorstand mit Rodings Vizebürgermeister Dr. Reinhold Schoierer (rechts) −Foto: Jakob Moro

Zur turnusgemäßen Jagdversammlung trafen sich die Jagdgenossen der Strahlfelder Jagd mit ihren Jägern im Sportheim. Jagdvorsteher Josef Huber informierte über die Ereignisse und Aktivitäten der vergangenen eineinhalb Jahre. Die Jagdgenossenschaft zählt derzeit 58 Jagdgenossen.

Ein neuer Jagdkataster wird angeschafft und mit dem Jagdpachtschilling bezahlt. Wildschäden hielten sich bisher in Grenzen. Dies sei auch ein Verdienst des Jagdpächters und seiner Mitjäger, die sich engagieren und viel Zeit in die Jagd investieren, informierte der Jagdvorstand. Jagdpächter Armin Batzl informierte über die Erfüllung des Abschussplanes. Er freute sich über das vermehrte Vorkommen von Niederwild. So seien Fasane mit Küken gesichtet worden. Batzl ist weiter bemüht, Brachflächen zu bewirtschaften und weitere Blühflächen anzulegen.

Schatzmeister Markus Reger informierte über die Finanzen der Genossenschaft. Johannes Batzl bestätigte eine einwandfreie Kassenführung. Die Vorstandschaft wurde entlastet.

Durch eine Vereinbarung mit den Staatsforsten, so informierte Huber, sei eine Teilfläche von rund sieben Hektar vom Staatsforst zum Jagdrevier Strahlfeld gekommen. Die Versammlung stimmte über die Verlängerung des Pachtvertrages ab. Mehrheitlich entschieden die Jagdgenossen, den Pachtvertrag bis 2032 zu verlängern. Ferner waren die Jagdgenossen damit einverstanden, dass künftig Armin Batzl und Emanuel Batzl die Jagd übernehmen.

Vizebürgermeister Dr. Reinhold Schoierer informierte über die sich ausbreitende afrikanische Schweinepest. Er warb gleichzeitig dafür, mehr Wild zu verzehren. Schoierer wörtlich: „Ein besseres und natürlicheres Fleisch, was sich immer mehr Menschen wünschen, als das Wild eines Jägers gibt es nicht.“ (rjm)