Dass es in Bad Kötzting einen „alten Friedhof“ gibt, auf dem seit vier Jahrzehnten niemand mehr seine letzte Ruhestätte findet, das hat auch mit einer Pandemie zu tun. Die Pest hatte den Markt Kötzting im Jahre 1584 erreicht, die Zahl der Toten stieg. Fast 400 Jahre lang wurde er als Gottesacker genutzt, seit 1982 wird hier niemand mehr beerdigt. Seitdem stellt sich die Frage, was mit dem Gelände geschehen soll.
Eine Frage, die sich sicher auch wieder bei der nun ausgefallenen Bürgerversammlung gestellt hätte. Wobei: Eigentlich ist die Frage im Prinzip schon geklärt. Schon vor fünf Jahren...