Die Pfarreiengemeinschaft von St. Josef und St. Martin sucht Kandidaten für die PGR-Wahl.
„Steh auf und stell dich in die Mitte!“. Mit diesem Zitat aus dem 3. Kapitel des Markusevangeliums als das obligatorische „geistliche Wort“, eröffnete Pfarrer Dr. Kazimierz Pajor die außerordentliche Sitzung des Pfarrgemeinderates von St. Josef, Cham und St. Martin, Untertraubenbach. Hintergrund der unter den geltenden Corona-Regeln abgehaltenen Zusammenkunft, war die am Sonntag, 20. März bevorstehende Wahl der Pfarrgemeinderäte.
„Die Pandemie hat auch in unserer Kirchengemeinde tiefe Wunden hinterlassen“, so Pajor und betonte dabei mit Verweis auf das Motto der Wahl: „Christ sein. Weit denken. Mutig handeln.“, wie wichtig es sei, gerade jetzt „aufzustehen“, um an der Zukunft der eigenen Pfarrei mitzuarbeiten.
Eine Wahlperiode dauert vier Jahre und jeder mit römisch-katholischer Konfession kann bei vollendetem 16. Lebensjahr und Wohnsitz in der jeweiligen Pfarrei gewählt werden.
Bei der Suche nach engagierten Christen hat das geistliche Oberhaupt zusammen mit dem PGR-Sprecher, Dr. Thomas Frisch, individuelle Briefe an potenzielle Kandidaten geschickt. Mittels Info-Flyer, Einverständniserklärung und persönlichen Worten, sollen auf diese Weise aktive Mitglieder für einen starken Pfarrgemeinderat gewonnen werden.
Dr. Thomas Frisch und Volker Skibba wurden für St. Josef, sowie Gerlinde Dendorfer und Erika Fuchs für St. Martin, in den Wahlausschuss berufen. Spätestens ab 6. März kann die Kandidatenliste im Internet oder im Aushang der Kirchen eingesehen werden. Pandemiebedingt wurden ausreichend Briefwahlunterlagen geordert, welche ab dem 8. bis zum 18. März im Pfarrbüro abgeholt werden können.
Interessierte Personen, die aktiv im Gremium mitwirken möchten, sind herzlich willkommen und können sich bei Pfarrer Pajor oder den Wahlausschüssen melden. Nähere Informationen findet man unter: www.cham-st-josef.com.
(cvs)