Wer heute erstmals nach dem Jahreswechsel in die Chamer Stadtbibliothek kommt, der reibt sich die Augen. Wo sind sie hin, die Unmengen an Büchern? Auf den ersten Blick bietet sich den Besuchern viel ungewohnter Raum, der unweigerlich zur Existenzfrage des Lesestoffs führt.
Weniger Bücher sind es jedoch nicht, erklärt Bibliothekschefin Evi Fellner. Sie sind nur anders in den Räumen verteilt. Wobei das auch nicht so ganz stimmt, denn vor dem Start der Neugestaltung der Büchereiräume im November hatten sie und ihre Kolleginnen zum Sturm auf die Bücherei gebeten und Gehör gefunden.