Politik
CSU-Landtagsfraktion tagte virtuell

MdL Dr. Gerhard Hopp aus Cham berichtet von der CSU-Klausurtagung. Über ein Arbeits- und Forderungspaket wurde abgestimmt.

19.01.2022 | Stand 19.01.2022, 11:17 Uhr
Inhaltliches Arbeiten, trotz Corona-Einschränkungen im virtuellen Format - darum ging es bei der Klausurtagung der CSU-Fraktion. −Foto: Wolfgang Fechter/Büro MdL Dr. Hopp

Trotz erschwerten Corona-Umständen darf die inhaltliche Arbeit nicht stillstehen. Unter diesem Grundsatz verlegte die CSU-Landtagsfraktion ihre Januar-Klausurtagung ins Virtuelle, berichtet MdL Dr. Gerhard Hopp vom Arbeitstreffen mit den 80 Landtagskollegen seiner Fraktion. „Mit Stärkung von Pflege und beruflicher Bildung sowie Initiativen zu Digitalisierung und Ehrenamt haben wir ganz bewusst Themen bearbeitet, die die Menschen vor Ort beschäftigen und umtreiben“, so Hopp. Zudem griffen die Abgeordneten den Umgang mit Hass und Hetze auf. In insgesamt sechs Resolutionen stimmten die Abgeordneten ein umfangreiches Arbeits- und Forderungspaket ab. Beispielsweise fordern die Abgeordneten bundesweit ergänzend zu den bayerischen Anstrengungen mehr Initiative bei der Schaffung von Studienplätzen der Humanmedizin, in der Ausbildung bei Notfallsanitätern sowie mehr finanzielle Anreize in der Pflege. Aber auch den Wiedereinstieg von Pflegefachkräften beispielsweise nach Elternzeit, Steigerung der Attraktivität von Arbeitsplätzen für ältere Pflegekräfte und Stärkung von Aus- und Weiterbildung griff die Fraktion im beschlossenen Positionspapier zur Pflege auf. Die Resolutionen sind daher auf der Homepage www.gerhard-hopp.de abzurufen.

Nach wie vor treibt Hopp die Stärkung der ostbayerischen Grenzregionen um. Daher brachte er am Rande der Klausurtagung eine Grenzraum-Allianz aller CSU- Stimmkreisabgeordneten entlang der bayerisch-tschechischen Grenze auf den Weg. Ziel von Hopp ist, sowohl im Schulterschluss mit den Kollegen im Landtag aus den Bezirken Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern eine starke Stimme zu sein, sondern auch die Zusammenarbeit mit den tschechischen Partnern zu suchen. Auch mit der Bundes- und Europapolitik und den Kommunen könne man bei Themen wie Wirtschaftsförderung, Verkehrsinfrastruktur oder auch Bildung und Sprachförderung Akzente setzen. Hier will Hopp als Vertreter im Europa- und im Haushaltsausschuss weiter dran bleiben.